Wir müssen den Wandel unserer Wirtschaft zur CO2-Neutraltität aktiv und sozial gestalten. Auch im Landkreis Esslingen müssen wir unseren Beitrag dazu leisten, dass das Pariser Klimaschutzabkommen zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad eingehalten werden kann.
Wir begrüßen das der Landkreis ein Klimaschutzkonzept entwickelt, wir sehen aber an einigen Stellen des IKK Nachjustierungsbedarf. Dies betrifft insbesondere die Verbindlichkeit der Zielsetzungen, das Controlling/Monitoring sowie die Beteiligung der Kommunen.
Die Messlatte für das IKK muss die Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad sein. Deswegen setzen wir uns für ein jährliches Monitoring/Controlling auf Basis eines CO2-Budgest zur Einhaltung des 1,5 Grad Ziels für den Landkreis Esslingen ein. Nur so können die erreichten Fortschritte nachverfolgt und falls notwendig weitere Anstrengungen zum Klimaschutz unternommen werden. Betrachtet jede staatliche Ebene und jeder Staat dieser Erde allein seine gegenwärtigen Möglichkeiten, ist die Katastrophe – und ein Bruch des Pariser Klimaabkommens – vorprogrammiert.
Klimaschutz und die sozial-ökologische Wende sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und können nur gelingen, wenn alle Akteure eingebunden werden. Bis zur Einrichtung eines Klimaschutzbeirates durch den Landkreis zur Begleitung des IKK möchten wir diesen Austausch mit unserem Mitmachforum ermöglichen.
>> Zu den Informationen des Landkreises zum IKK
Wir sind der Auffassung Klimaschutz und die sozial-ökologische Wende sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie endet weder an der Kreis- noch an den Grenzen zwischen den einzelnen Kommunen innerhalb unseres Landkreises. Eine sozial-ökologische Wende wird nur gelingen, wenn alle Akteure eingebunden werden. Dazu laden wir bei unserem Mitmachforum zum IKK ein.
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Fraktionsvorsitzender,
Mitglied im Verwaltungs- und Finanzausschuss, Ältestenrat und Aufsichtsrat der Medius Kliniken